[Geben Sie hier den
Titel des Beitrags ein]
Nun habe ich drei Tage Minimalismus pur hinter mir und wie versprochen
ein, voraussichtlich kleiner Erfahrungsbericht.
Erstmal möchte ich kurz die Rahmenbedingungen erklären. Mir
standen drei Tage Lehrgang in einer Landesschule ins Haus. Die Einrichtung kannte
ich bereits von früher, von daher hielt sich meine Begeisterung in Grenzen.
Untergebracht sind die Lehrgangsteilnehmer in Einzel- oder Zweibettzimmer.
Ich hatte das Glück ein Einzelzimmer zugeteilt zu bekommen. Dies hat in etwa
den Charme einer etwas nobleren Einzelzelle. Auf ca. 5m2 war eine Einbauschrank
Kombination mit Bett sowie ein in eine Nische eingelassener Schreibtisch. Dazu
abgetrennt eine Nasszelle mit Toilette, dusche, Waschbecken und ein Haartrockner.
Also genaugenommen durchaus ausreichend um hier einige Tage
ohne Mangelerscheinungen zu verbringen. Zumal es ja einige sozialräume für die Bewohner
gibt.
Als erstes ist mir persönlich aufgefallen wie unwohl ich
mich in einer so nüchternen und unpersönlichen Umgebung fühle. Nun mag dies für
einige Leute durchaus akzeptabel sein, doch wenn ich darüber nachdenke dass mir
dies in absehbarer Zeit für mindestens 7 Wochen bevor steht wird mit sehr
unwohl.
Als ich heute nach Hause kam muss ich sagen war es eine
absolute Erleichterung. Auch wenn es bei weitem noch nicht so luftig ist hier
wie ich es mir wünsche, es ist einfach zu hause. Fazit für mich: ein nüchternes wohnen wofür
dich sicherlich viele Minimalisten entscheiden ist absolut nichts für mich. Ich
brauche Dinge um mich die mir ein wohlfühlen ermöglichen. Aber ich bin der Überzeugung
dass dies ja einen gewissen Minimalismus nicht ausschließt.
Nun steht für heute erstmal entspannen an, und dann geht es wie
angekündigt weiter mit dem Fernseher im Schlafzimmer!
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