Mittwoch, 9. April 2014

3 tage minimalismus absolut - ein Zwangsexperiment


[Geben Sie hier den Titel des Beitrags ein]

 

 

Nun habe ich drei Tage Minimalismus pur hinter mir und wie versprochen ein, voraussichtlich kleiner Erfahrungsbericht.

Erstmal möchte ich kurz die Rahmenbedingungen erklären. Mir standen drei Tage Lehrgang in einer Landesschule ins Haus. Die Einrichtung kannte ich bereits von früher, von daher hielt sich meine Begeisterung in Grenzen.

Untergebracht sind die Lehrgangsteilnehmer in Einzel- oder Zweibettzimmer. Ich hatte das Glück ein Einzelzimmer zugeteilt zu bekommen. Dies hat in etwa den Charme einer etwas nobleren Einzelzelle. Auf ca. 5m2 war eine Einbauschrank Kombination mit Bett sowie ein in eine Nische eingelassener Schreibtisch. Dazu abgetrennt eine Nasszelle mit Toilette, dusche, Waschbecken und ein Haartrockner.  

 

Also genaugenommen durchaus ausreichend um hier einige Tage ohne Mangelerscheinungen zu verbringen. Zumal es ja einige sozialräume für die Bewohner gibt.

Als erstes ist mir persönlich aufgefallen wie unwohl ich mich in einer so nüchternen und unpersönlichen Umgebung fühle. Nun mag dies für einige Leute durchaus akzeptabel sein, doch wenn ich darüber nachdenke dass mir dies in absehbarer Zeit für mindestens 7 Wochen bevor steht wird mit sehr unwohl.

 

Als ich heute nach Hause kam muss ich sagen war es eine absolute Erleichterung. Auch wenn es bei weitem noch nicht so luftig ist hier wie ich es mir wünsche, es ist einfach zu hause.  Fazit für mich: ein nüchternes wohnen wofür dich sicherlich viele Minimalisten  entscheiden ist absolut nichts für mich. Ich brauche Dinge um mich die mir ein wohlfühlen ermöglichen. Aber ich bin der Überzeugung dass dies ja einen gewissen Minimalismus nicht ausschließt.

 

Nun steht für heute erstmal entspannen an, und dann geht es wie angekündigt weiter mit dem Fernseher im Schlafzimmer!

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