Wie schon angedeutet stand diese Woche ganz im Zeichen von Haushalt und Garten. Jedoch haben mich/uns auch diese Woche wieder einige Sachen verlassen.
-12 nervige Newsletter
- 8 teils merkwürdige "Gefällt mir"
- ein Waschkorb voll mit altelektronik (wobei der dank Streik momentan noch im Auto zu Gast ist)
- ein weiterer Sack mit Altkleidern
- ein altes abgetragenes Daypak
Wie gesagt, nicht sonderlich viel, aber dafür ist jetzt in der ganzen Wohnung zumindest mal Ordnung. Meine liebste hat sich auch schon fast daran gewöhnt dass alles seinen Platz hat und ich neuerdings sehr dahinter bin dass es auch da wieder landet! ;)
Nächste Woche steht noch viel Gartenarbeit an, den legen wir gerade zum Teil neu an bzw. richten den grundlegend wieder her!
Übernächste Woche steht dann ganz im Zeichen eines dreitägigen Lehrgangs den ich leider fern von zuhause verbringen muss. Ich seh dass ganze allerdings zeitgleich als Experiment. Mit wie wenig komme ich über die drei Tage? Wie komm ich in der spartanischen Unterkunft zurecht? Weiter stehen mir die nächsten beiden Jahre mindestens 2 Lehrgänge über mind. 7 Wochen ins Haus, was mir durchaus ein wenig im Magen liegt.
Zu lange her ist meine Bundeswehrzeit inzwischen, in der ich rückblickend ja auch sehr sehr Minimalistisch gelebt habe. Allerdings waren sowohl Ansprüche als auch Ausgangslage damals ganz anders. Ich werde berichten.
Zum Schluss möchte ich noch auf den aktuellen Spiegel hinweisen: Minimalismus im "Spiegel"
Sonntag, 30. März 2014
Mittwoch, 26. März 2014
Das bisschen Haushalt...
macht sich leider sowas von gar nicht alleine!
Ich denke mal es wird nicht nur mir so gehen dass die Chaosneigung sich mit den unnötigen mengen an Besitz hervorragend ergänzt.
Nachdem letzte Woche schon verdammt viele Dinge die Wohnung verlassen und aus meinem Besitz verschwunden sind muss ich mich nun zwangsläufig erstmal der weiteren Grundordnung zuwenden. Somit wird diese Woche sicherlich nicht ganz soviel entsorgt oder einer neuen Nutzung zugeführt. Aber es sorgt dafür dass man sich wieder vernünftig bewegen kann und dann ganz problemlos Schrank für Schrank weiterkommt.
Leider mach putzen auch nicht sonderlich viel Spaß, man hat aber durchaus Zeit vor sich hin zu grübeln, was schon zu den ein oder anderen Gedankengängen führt. :)
Mal abwarten was dabei raus kommt!
Ich denke mal es wird nicht nur mir so gehen dass die Chaosneigung sich mit den unnötigen mengen an Besitz hervorragend ergänzt.
Nachdem letzte Woche schon verdammt viele Dinge die Wohnung verlassen und aus meinem Besitz verschwunden sind muss ich mich nun zwangsläufig erstmal der weiteren Grundordnung zuwenden. Somit wird diese Woche sicherlich nicht ganz soviel entsorgt oder einer neuen Nutzung zugeführt. Aber es sorgt dafür dass man sich wieder vernünftig bewegen kann und dann ganz problemlos Schrank für Schrank weiterkommt.
Leider mach putzen auch nicht sonderlich viel Spaß, man hat aber durchaus Zeit vor sich hin zu grübeln, was schon zu den ein oder anderen Gedankengängen führt. :)
Mal abwarten was dabei raus kommt!
Freitag, 21. März 2014
Erfolgreiche Woche!
Diese Woche haben uns verlassen:
- alte Reservepumpe für unser Aquarium
- ein abgelegtes Iphone 5 welches sich als unliebsamer Bumerang erweist :(
- ein Steinaltes C 905 Fotohandy
- 3 DVD´s
- 1 DVD Filmbox
- 8 Bücher
- 1 BluRay Serienbox
- 3 große Säcke mit Altkleidern
- 11 ungenutze Flakon mit After Shave / Eau de Toilette
- 3 (klassische) Deo Dosen
- 3 Haarsyling Produkte
- Duschgel
- Haarwasser
- Feutigkeitscreme für Herren
Weiter noch 8 nervige Mail Newsletter und 25(!) vollkommen unnötige "Gefällt mir" bei Facebook
Meine Frau hat sich im übrigen anstecken lassen und eine Abfalltüte voll ungenutztem und bedenklichen Kosmetik zeug entsorgt! :)
Leider erweis sich dass Iphone als Bumerang, da mit ReBuy einen dermaßen unverschämten Preis geboten hat der es meinem Stolz nicht erlaubt es dort zu verkaufen, also ist es derzei wieder auf dem Rückweg!
Mittwoch, 19. März 2014
Mein minimalismus und..... Drogerieartikel
Mann von Welt, der etwas auf sich hält der gönnt sich dass ein oder andere After Shave, hier und da ein paar edle Flakons mit Eau de Toilette, selbstverständlich auch ein oder zwei gute Haarstylingprodukte.
Mindestens...
Macht natürlich auch ziemlich was her, gerade als Single kommt des schon gut.
Selbstverständlich darf auch eine Auswahl an sportlichem Duschgel mit frisch-herben Duft auf gar keinen Fall fehlen. So war es auch bei mir lange Zeit, allerdings hat mein umdenken bei diesem Thema schon vor längerer Zeit begonnen. Eigentlich ganz banal damit dass ich es irgendwann leid gewesen bin und ein punkt kam bei dem ich mir eingebildet habe dass die alle eh nahezu gleich riechen. Dazu kam nach einiger Zeit die Erkenntnis was in diesen "Kosmetika" eigentlich alles so enthalten ist.
Heute habe mich relativ spontan dazu entschlossen hier endlich auch die letzten Reste zu entsorgen die irgendwo standen. Mengenmäßig am größten waren dabei eine große anzahl an Flakons die ich nur noch zur Zierde, oder besser gesagt als Staubfänger im Bad platziert hatte. Und des obwohl ich lägst kein Single mehr bin :)
Dies zeigt mir ganz deutlich dass wir, oder zumindest ich für mich, seit Jahren Dinge tun die wir selbst nicht im geringsten hinterfragen einfach weil "des is halt so"!
Da sich aber auch gerade die Gelegenheit geboten hatte, nahm ich mir die Zeit und habe bei den verschiedenen Produkten mal die Inhaltsstoffe recherchiert. Und bin, obwohl es eigentlich vorhesehbar war, aus dem staunen nicht mehr heraus gekommen.
-Allergieauslösend
-Eiweisverändernd
-(hoch) Krebs erregend
-Hormonell verändernd
-auf Erdölbasis
Bis auf eine Ausnahme fanden sich mindestens einer diese Hinweise bei den Inhaltsstoffen. Da muss man sich ja ernsthaft Gedanken machen ob sowas in den Hausmüll darf?!
Aber welche alternativen lassen sich finden?
Grundsätzlich erstmal die Nummer eins -> Bedarf / Verbrauch reduzieren, braucht man wirklich 4 verschiedene Produkte der selben Kategorie? Muss ich sie wirklich so oft und in diesen Mengen Verbrauchen?
Nummer zwei sollte dann die logische folge sein: Ersatzprodukte suchen. Ich bzw. in dem Fall wir sind sehr schnell auf die Produkte der Fa. Lush gekommen, anfangs sehr skeptisch (besonders ich) wurde ich vom gegenteil überzeugt.
-keine künstlichen Inhaltsstoffe
-großer teil Vegan produziert
-geile Gerüche
-wenig bis kein ökologisch bedenkliches Verpackungsmaterial
-sehr ergiebig
zum Thema ergiebig: wir benutzen diese Shampoo´s die aussehen wie Handseifen. Zu zweit halten uns diese ziemlich exakt 6 Wochen wenn wir beide je einmal täglich Duschen / Haare waschen. Auf den ersten blick zwar teuer, aber wenn man es umrechnet, mindestens mal nicht teurer als übliche Drogerie Produkte.
Ergo: Der Giftmüll verlässt noch heute diesen Haushalt! Ok bis auf eine Ausnahme meinerseits, eines darf bleiben da ich es sehr gerne mag aber extrem selten benutze und dann auch nur in minimalsten mengen.
Wenn ich den Verbrauch so hochrechne dürfte ich zum Renteneintrittsalter noch knapp die halbe Flasche haben. ;)
Mindestens...
Macht natürlich auch ziemlich was her, gerade als Single kommt des schon gut.
Selbstverständlich darf auch eine Auswahl an sportlichem Duschgel mit frisch-herben Duft auf gar keinen Fall fehlen. So war es auch bei mir lange Zeit, allerdings hat mein umdenken bei diesem Thema schon vor längerer Zeit begonnen. Eigentlich ganz banal damit dass ich es irgendwann leid gewesen bin und ein punkt kam bei dem ich mir eingebildet habe dass die alle eh nahezu gleich riechen. Dazu kam nach einiger Zeit die Erkenntnis was in diesen "Kosmetika" eigentlich alles so enthalten ist.
Heute habe mich relativ spontan dazu entschlossen hier endlich auch die letzten Reste zu entsorgen die irgendwo standen. Mengenmäßig am größten waren dabei eine große anzahl an Flakons die ich nur noch zur Zierde, oder besser gesagt als Staubfänger im Bad platziert hatte. Und des obwohl ich lägst kein Single mehr bin :)
Dies zeigt mir ganz deutlich dass wir, oder zumindest ich für mich, seit Jahren Dinge tun die wir selbst nicht im geringsten hinterfragen einfach weil "des is halt so"!
Da sich aber auch gerade die Gelegenheit geboten hatte, nahm ich mir die Zeit und habe bei den verschiedenen Produkten mal die Inhaltsstoffe recherchiert. Und bin, obwohl es eigentlich vorhesehbar war, aus dem staunen nicht mehr heraus gekommen.
-Allergieauslösend
-Eiweisverändernd
-(hoch) Krebs erregend
-Hormonell verändernd
-auf Erdölbasis
Bis auf eine Ausnahme fanden sich mindestens einer diese Hinweise bei den Inhaltsstoffen. Da muss man sich ja ernsthaft Gedanken machen ob sowas in den Hausmüll darf?!
Aber welche alternativen lassen sich finden?
Grundsätzlich erstmal die Nummer eins -> Bedarf / Verbrauch reduzieren, braucht man wirklich 4 verschiedene Produkte der selben Kategorie? Muss ich sie wirklich so oft und in diesen Mengen Verbrauchen?
Nummer zwei sollte dann die logische folge sein: Ersatzprodukte suchen. Ich bzw. in dem Fall wir sind sehr schnell auf die Produkte der Fa. Lush gekommen, anfangs sehr skeptisch (besonders ich) wurde ich vom gegenteil überzeugt.
-keine künstlichen Inhaltsstoffe
-großer teil Vegan produziert
-geile Gerüche
-wenig bis kein ökologisch bedenkliches Verpackungsmaterial
-sehr ergiebig
zum Thema ergiebig: wir benutzen diese Shampoo´s die aussehen wie Handseifen. Zu zweit halten uns diese ziemlich exakt 6 Wochen wenn wir beide je einmal täglich Duschen / Haare waschen. Auf den ersten blick zwar teuer, aber wenn man es umrechnet, mindestens mal nicht teurer als übliche Drogerie Produkte.
Ergo: Der Giftmüll verlässt noch heute diesen Haushalt! Ok bis auf eine Ausnahme meinerseits, eines darf bleiben da ich es sehr gerne mag aber extrem selten benutze und dann auch nur in minimalsten mengen.
Wenn ich den Verbrauch so hochrechne dürfte ich zum Renteneintrittsalter noch knapp die halbe Flasche haben. ;)
Montag, 17. März 2014
mein Minimalismus und..... Auto!
Ich denke Thema Auto ist mit Sicherheit eines der Themen über die man am meisten und vor allem am Leidenschaftlichsten diskutieren kann.
Ich möchte einfach mal meinen, bzw. unseren Ist-Stand aufzeigen und erklären (nicht rechtfertigen) wieso er so ist und wir keine großen Änderungen planen.
Ist-Stand:
- 2 Personen voll Berufstätig, davon eine (Ich) im Schichtdienst
- 1 großer, schwarzer, agiler Schäferhund-Mischling
- Wohnen am Stadtrand, absolut Dörfliche Struktur, nächste ÖPNV Anbindung 1km Luftlinie (Querfeldein)
- Laufstrecke dorthin: 1,4 km wenn man ohne Querfeldeinspuren ankommen möchte
- nächste Einkaufsmöglichkeit (Vollsortimenter) 4 km (wir leben ja eigentlich in einer Großstadt) ;)
Meine Arbeitsstelle befindet sich in der Kreishauptstadt des Nachbarlandkreises, mein Arbeitsweg sind knapp 20 min. mit dem PKW. ÖPNV im Idealfall eine Stunde, wobei ich erstmal Richtung Innenstadt fahren müsste um dann umzusteigen und dann fast die gleiche Strecke wieder zurück. Abgesehen von der bei uns leider hohen Unzuverlässigkeit der S-Bahn fährt diese auch nicht passend zu all meinen Arbeitszeiten, insbesondere morgens hätte ich ein Problem dorthin zu kommen, bzw bei Diensten bis Mitternacht ein problem nach Hause zu kommen.
Meine Frau hingegen Arbeitet in der Innenstadt, sie könnte gut den ÖPNV nutzen wäre da nicht unser oben genannter geliebter Hund welcher sie zumeist in die Arbeit begleitet. Der Versuch mit Ihm Bahn zu fahren hätte beinahe hochdramatisch geendet, weitere Versuche sind leider bereits im Ansatz gescheitert. Zudem führen (leider vielfach schon erlebt) Hunde, besonders große, im ÖPNV zu teilweise heftigen Anfeindungen.
Somit kommt das zweite Auto in´s Spiel.
Die Fahrzeugauswahl:
Meine Frau hat sich, noch weit bevor wir an Hochzeit oder ähnliches dachten einen Mazda 3 zugelegt, klein und Sparsam, mit für 2 Personen ausreichendem Stauraum. Meine Wenigkeit hatte sich zu dieser Zeit ein schönen Sportliches BMW Coupe zugelegt, fragt nicht nach dem Spritverbrauch, da wird mir heute noch ganz anders. ;)
Nun wurde dass ganze mit uns beiden schnell sehr ernst und unser Pelztier fand einzig in unseren Alltag. Meinen BMW habe ich von da an nur noch genutzt um zur Arbeit zu fahren. Damals nur Kurzstrecke im Stadtbereich, im nachhinein wenn ich drüber nachdenke ein Witz. Unser Hund dachte im übrigen nicht im Traum daran in den BMW einzusteigen. Der hatte wohl damals ein besseres Ökobewusstsein als ich.
Nun jedenfalls wurde der kleine meiner Frau mit 2 Personen, großem Hund und ein wenig Gepäck schon sehr eng, zumal wir ein gemeinsames Hobby betreiben bei dem doch ein wenig Stauraum von nöten ist, nämlich Fischen. Da wir dies in den warmen Monaten oft auf ganze Wochenenden ausdehnen an denen wir tatsächlich am See campen lief es darauf hinaus dass wir mit 2 Autos fahren mussten um alles unter zu bringen. So musste, auch im hinblick auf den gewünschten Kindersegen, langsam ein neues Auto her.
Unsere Anforderungen:
-Stauraum im Zweifel für uns, Hund, Kind, Fischereigerödel
-Sparsamkeit
-Zuverlässigkeit
-geringe Unterhaltskosten
-preiswerte Anschaffung
Man(n) kann vielleicht nachvollziehen wie sehr ich zeitweise verzweifelt war. Diese Anforderungen hat kein Auto dass ich fand so erfüllt, ich war aber auch nicht willens bei den Anforderungen Abstriche zu machen.
So kam ich irgendwann eigentlich aus reiner neugier auf die viel gescholtene Klasse der SUV´s, und wurde am Anfang auch in meinen vorurteilen voll bestätigt. Irgendwann stieß ich dann aber auf ein Modell dass den Kriterien gerecht wurde:
So kommt es dass ich heute einen SUV fahre, aber nur einmal im Monat tanken muss, locker alles was ich unterbringen muss einladen kann und trotzdem ein gutes Gewissen habe.
Damals war Minimalismus übrigens noch kein großes Thema, ich war noch an dem Punkt wo ich wusste es muss was geschehen, was war mir aber noch nicht klar. Nach heutigen Maßstäben würde ich wohl trotzdem beim dem selben Auto landen.
Nun steinigt mich! :)
Ich möchte einfach mal meinen, bzw. unseren Ist-Stand aufzeigen und erklären (nicht rechtfertigen) wieso er so ist und wir keine großen Änderungen planen.
Ist-Stand:
- 2 Personen voll Berufstätig, davon eine (Ich) im Schichtdienst
- 1 großer, schwarzer, agiler Schäferhund-Mischling
- Wohnen am Stadtrand, absolut Dörfliche Struktur, nächste ÖPNV Anbindung 1km Luftlinie (Querfeldein)
- Laufstrecke dorthin: 1,4 km wenn man ohne Querfeldeinspuren ankommen möchte
- nächste Einkaufsmöglichkeit (Vollsortimenter) 4 km (wir leben ja eigentlich in einer Großstadt) ;)
Meine Arbeitsstelle befindet sich in der Kreishauptstadt des Nachbarlandkreises, mein Arbeitsweg sind knapp 20 min. mit dem PKW. ÖPNV im Idealfall eine Stunde, wobei ich erstmal Richtung Innenstadt fahren müsste um dann umzusteigen und dann fast die gleiche Strecke wieder zurück. Abgesehen von der bei uns leider hohen Unzuverlässigkeit der S-Bahn fährt diese auch nicht passend zu all meinen Arbeitszeiten, insbesondere morgens hätte ich ein Problem dorthin zu kommen, bzw bei Diensten bis Mitternacht ein problem nach Hause zu kommen.
Meine Frau hingegen Arbeitet in der Innenstadt, sie könnte gut den ÖPNV nutzen wäre da nicht unser oben genannter geliebter Hund welcher sie zumeist in die Arbeit begleitet. Der Versuch mit Ihm Bahn zu fahren hätte beinahe hochdramatisch geendet, weitere Versuche sind leider bereits im Ansatz gescheitert. Zudem führen (leider vielfach schon erlebt) Hunde, besonders große, im ÖPNV zu teilweise heftigen Anfeindungen.
Somit kommt das zweite Auto in´s Spiel.
Die Fahrzeugauswahl:
Meine Frau hat sich, noch weit bevor wir an Hochzeit oder ähnliches dachten einen Mazda 3 zugelegt, klein und Sparsam, mit für 2 Personen ausreichendem Stauraum. Meine Wenigkeit hatte sich zu dieser Zeit ein schönen Sportliches BMW Coupe zugelegt, fragt nicht nach dem Spritverbrauch, da wird mir heute noch ganz anders. ;)
Nun wurde dass ganze mit uns beiden schnell sehr ernst und unser Pelztier fand einzig in unseren Alltag. Meinen BMW habe ich von da an nur noch genutzt um zur Arbeit zu fahren. Damals nur Kurzstrecke im Stadtbereich, im nachhinein wenn ich drüber nachdenke ein Witz. Unser Hund dachte im übrigen nicht im Traum daran in den BMW einzusteigen. Der hatte wohl damals ein besseres Ökobewusstsein als ich.
Nun jedenfalls wurde der kleine meiner Frau mit 2 Personen, großem Hund und ein wenig Gepäck schon sehr eng, zumal wir ein gemeinsames Hobby betreiben bei dem doch ein wenig Stauraum von nöten ist, nämlich Fischen. Da wir dies in den warmen Monaten oft auf ganze Wochenenden ausdehnen an denen wir tatsächlich am See campen lief es darauf hinaus dass wir mit 2 Autos fahren mussten um alles unter zu bringen. So musste, auch im hinblick auf den gewünschten Kindersegen, langsam ein neues Auto her.
Unsere Anforderungen:
-Stauraum im Zweifel für uns, Hund, Kind, Fischereigerödel
-Sparsamkeit
-Zuverlässigkeit
-geringe Unterhaltskosten
-preiswerte Anschaffung
Man(n) kann vielleicht nachvollziehen wie sehr ich zeitweise verzweifelt war. Diese Anforderungen hat kein Auto dass ich fand so erfüllt, ich war aber auch nicht willens bei den Anforderungen Abstriche zu machen.
So kam ich irgendwann eigentlich aus reiner neugier auf die viel gescholtene Klasse der SUV´s, und wurde am Anfang auch in meinen vorurteilen voll bestätigt. Irgendwann stieß ich dann aber auf ein Modell dass den Kriterien gerecht wurde:
So kommt es dass ich heute einen SUV fahre, aber nur einmal im Monat tanken muss, locker alles was ich unterbringen muss einladen kann und trotzdem ein gutes Gewissen habe.
Damals war Minimalismus übrigens noch kein großes Thema, ich war noch an dem Punkt wo ich wusste es muss was geschehen, was war mir aber noch nicht klar. Nach heutigen Maßstäben würde ich wohl trotzdem beim dem selben Auto landen.
Nun steinigt mich! :)
Sonntag, 16. März 2014
Klare worte....
Hat jetzt nicht unbedingt was mit Minimalismus zu tun, aber beinhaltet sehr gute aussagen! :)
Freitag, 14. März 2014
Abbestellt.....
Ich glaube jeder kennt dass nervige suchen im Postfach, die einen weniger da sie konsequenter sind, Newsletter gezielt in den Spamordner schieben oder gar so klug sind entsprechende Hacken richtig zu setzen und erst gar keine bekommen.
Ich nicht.
Mein Posteingang quillt über, vor einigen Wochen noch bin ich schier verzweifelt, täglich rund 50 Spammails bzw. Newsletter, wirklich wichtige oder interessante Mails gingen unter bzw. waren kaum aufzu- oder wieder zu finden. Das schlimmste daran ist dass ich es einfach hingenommen habe.
Inzwischen habe ich grob geschätzt 80 - 100 davon abbestellt, dabei ist es mir erst Bewusst geworden wie einfach gerade dieses Problem zu lösen ist. Nahezu alle Newsletter lassen sich mich ein bis zwei Klicks einfach erledigen.
Ich frage mich jetzt allerdings wieso ich dass nicht eher getan habe? Ist Spam und Newsletterterror inzwischen so normal geworden das ich gar nichts mehr hinterfragt habe?
Keinen Ahnung, aber es lichtet sich jetzt deutlich. :)
Auch lichtet es sich deutlich in meinem Büro und in meinem Kleiderschrank. Alleine 16, zumeist prall gefüllte, Ordner haben mir im Büro Platz und Nerven geraubt, nun habe ich mich auf 5 Stück reduziert, dabei ist einer fast leer, aber gerade den brauche ich übersichtlich. Bleiben drei für den "täglichen" bedarf und leider einer an den ich mich mit sehr viel Zeit beschäftigen muss, der ist daher noch außen vor.
Im Kleiderschrank habe ich mich bisher nur kurz ausgetobt, und trotzdem habe ich schon drei volle Müllsäcke für die Altkleidersammlung, dabei war ich dort bisher weder außerordentlich konsequent noch sehr gründlich.
Aber eines Überrascht mich selbst sehr.... nämlich wie einfach es eigentlich ist, man muss nur mal anfangen. Wenn man dann die ersten erfolge sieht wird es sogar immer einfacher.
Mittwoch, 12. März 2014
Total überladen 1
So im Überblick kann man feststellen dass vieles im täglichen Umfeld maximal überladen ist.
Beispiel Schlüsselbund:
Seit Jahren X Schlüssel mit mir herum getragen, viele davon habe ich sicher einige Jahre gar nicht mehr benutzt. Teilweise bin ich mir gar nicht mehr sicher was der ein oder andere überhaupt für ein schloss sperrt!
Inzwischen habe ich dass ganze auf sechs reduziert und siehe da, plötzlich passt er wieder ganz locker in die Hosentasche! Wobei selbst da noch zwei dabei sind die ich eher selten nutze.
Aufzählung des unnützen Ballast:
-kaputter Schlüsselanhänger
-Roller Schlüssel (den ich seit mind. 4 Jahren nicht mehr genutzt habe)
-passender TopCase Schlüssel
-ein Fahrradschlüssel (glaub ich jedenfalls)
-Schlüssel zum Vereinsheim den ich eigentlich nie benötige
-und am besten sind die beiden von denen ich gar nicht mehr weiß wo sie sperren
Dienstag, 11. März 2014
diese Woche:
Bereits erledigt:
- Laptop von unnützem Ballast befreit
- Schreibtisch abgeräumt
- angefangen Daten im großen Stil zu sichern bzw. zu scannen
- zwei große Säcke mit Altkleidern aussortiert
- Schlüßelbund und Geldbeutel auf dass nötige (also mehr als um die hälfte) reduziert
...und noch zu tun:
- Kleider weiter aussortieren
- hochwertige Kleidung, die einfach nicht mehr passen will in den Kleiderkreisel stellen
- mein Iphone 5 wieder in den Wirtschaftskreislauf bringen
- Scannen, scannen und weiter scannen......
- Laptop von unnützem Ballast befreit
- Schreibtisch abgeräumt
- angefangen Daten im großen Stil zu sichern bzw. zu scannen
- zwei große Säcke mit Altkleidern aussortiert
- Schlüßelbund und Geldbeutel auf dass nötige (also mehr als um die hälfte) reduziert
...und noch zu tun:
- Kleider weiter aussortieren
- hochwertige Kleidung, die einfach nicht mehr passen will in den Kleiderkreisel stellen
- mein Iphone 5 wieder in den Wirtschaftskreislauf bringen
- Scannen, scannen und weiter scannen......
letzte Woche reduziert:
-ca. 30 Bücher und DVD´s zum ReBuy zu testen -> zwar reicht es nicht um reich zu werden, aber ein paar Euro in der Tasche sind besser als totes Kapital im Regal
-jede Menge Papierstapel -> und diese Woche gehts nahtlos weiter, alles was nicht im Original vorhanden sein muss wird digitalisiert -> Mühsam, aber schafft unmengen an Platz und viel Ordnung
-jede Menge Papierstapel -> und diese Woche gehts nahtlos weiter, alles was nicht im Original vorhanden sein muss wird digitalisiert -> Mühsam, aber schafft unmengen an Platz und viel Ordnung
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